Info über die Rasse

Hochlandrind

Das Hochlandrind (Highland-Cattle) ist eines der ältesten registrierten Viehrassen. Es stammt aus dem Nordwesten Schottlands und den vorgelagerten Inseln. Die Rasse zeichnet sich durch ihre Schönheit, Farbenvielfalt und Genügsamkeit aus. Das kleinwüchsige Hochlandrind ist gutmütig, robust und langlebig und fühlt sich daher in ganzjähriger Freilandhaltung am wohlsten. Da die Rinder meist leicht und ohne fremde Hilfe auf der Weide kalben, eignet sich diese Rasse für die Muttertierhaltung. Das Schottische Hochlandrind braucht keinerlei Zusatzfutter.

Welsh-Black

Welsh-Black-Rinder oder Waliser Schwarzvieh stammen aus dem Südwesten der Britischen Inseln. Diese Landschaft mit rauem Klima und oftmals kargen Grünlandstandorten formte ein Rind mit besten Voraussetzungen zur ganzjährigen Weidehaltung. Es ist robust und langlebig. Erste Erwähnungen dieser Rasse sind aus vorrömischer Zeit bekannt. Wie der Name bereits sagt, sind die Rinder schwarz. In der Regel tragen sie Hörner, es gibt allerdings auch einzelne hornlose Linien. Ebenso gibt es einzelne rote Exemplare der Rasse. Anfangs als Zweinutzungsrasse gehalten, kommt ihr Milchreichtum heute ausschließlich den Kälbern zu Gute. Diese entwickeln sich dementsprechend prächtig. In der Vergangenheit legten die Bauern in Wales neben guter Leistungen auch großen Wert auf Umgänglichkeit ihrer Kühe. Diese lange Selektion auf Gutartigkeit spiegelt sich heutzutage in der Ruhe und Ausgeglichenheit der Tiere wieder.