Haltung und Weidewirtschaft 

 

Unsere extensive Mutterkuhhaltung ist die natürlichste Form der Rinderhaltung. 

 
Die Tiere leben im Herdenverband, mehrere Muttertiere mit ihren Kälbern und einem Bullen in einem großflächigen Naturschutzgebiet. 
Die Mutterkühe werden nicht gemolken und die Kälber werden nicht von den Müttern getrennt. Die von der Kuh erzeugte Milch steht  

ihrem Kalb in vollem Umfang zur Verfügung. Erst im Alter von 7-8 Monaten werden die Jungtiere in männliche und weibliche Herden aufgeteilt. 

Unsere Schotten und Waliser eignen sich optimal zur Landschaftspflege, da sie einerseits hervorragende Futterverwerter sind und andererseits mit kargem und unwirtlichem Gelände zurechtkommen. Die Stromtalwiesen in Limburgerhof werden durch die Beweidung vor Verbuschung bewahrt und behalten ihren Wiesencharakter. Von Frühjahr bis Herbst decken die Rinder durch die Beweidung ihren gesamten Futterbedarf. In den Wintermonaten wird das im Sommer selbst erzeugte Heu der restlichen Flächen verfüttert. Die Rinder brauchen und bekommen keinerlei Zusatzfutter.